2013

Visions by Heart













  
*Alle Urheberrechte geschützt • All Rights Reserved • Mona Harun Mahdavi 2008 - 2013






Dezember 2013:






LIEBE BESUCHER, 
DAS VISIORAMA TEAM WÜNSCHT IHNEN EIN FROHES FEST DER LIEBE UND ALLES GUTE FÜR DAS KOMMENDE NEUE JAHR 2014. 
• Merry Christmas! • Joyeux Noël! • Feliz Navidad •  С Рождеством • 

• عيد ميلاد مجيد •  Buon Natale! • חג שמח • Bon Nadal • 
• Καλά Χριστούγεννα • 聖誕節快樂 • God Jul • 








Zum Gedenken an Nelson Rolihlahla Mandela  * 18.07.1918 † 05.12.2013

Nelson Mandela erlangte durch seinen Einsatz für die Abschaffung der Rassentrennung und für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung in Südafrika weltweite Bekanntheit.
1993 erhielt er den Friedensnobelpreis.
Er verbrachte 27 Jahre seines Lebens als politischer Häftling im Gefängnis und wurde 1994 sogar Präsident von Südafrika und setzte sich für die Versöhnung und das Zusammenleben von Menschen aller Hautfarben ein.
Dadurch zeigte er, dass die Vergebung und nicht die Rache der Weg zum Frieden ist.

Zitate von Nelson Mandela:

• Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.

• Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

• Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.



• Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen? Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen? Du bist ein Kind Gottes.


• Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.


• Die Güte des Menschen ist eine Flamme, die zwar versteckt, aber nicht ausgelöscht werden kann.


• Einem Menschen seine Menschenrechte verweigern bedeutet, ihn in seiner Menschlichkeit zu missachten.



Liebe Visiorama Freunde,


Madagaskar ist eines der ärmsten Länder unserer Welt. Vor allem die Armut der zahlreichen Kinder dort hat mich sehr berührt. Nach dem Besuch des Victoire Rasoamanarivo Kinderschulzentrums, das bereits von den Münchner Egger Lokalen seit vielen Jahren unterstützt wird, war es für mich klar, dass ich von Deutschland aus sehr gerne einen kleinen Beitrag für diese Kinder leisten möchte.


Vom 30.11.2013 bis einschließlich 28.12.2013 stelle ich einige meiner Werke als Kunstdrucke im Lokal Fürstenegger in der Würmtalstraße aus. Selbstverständlich können Sie auch Originale erwerben.

50 Prozent der Erlöse kommen der Schule in Talata/Madagaskar zugute.

Ich freue mich auf Ihren Besuch.











November 2013:



Gerade in der Vorweihnachtszeit  sind Zimt, Vanille, Nelken, Sternanis usw. auch bei uns beliebte Gewürze.

Liebe Visiorama Freunde,  boykottieren Sie Gewürze von der Firma FUCHS / OSTMANN.


Diese Firma bezieht die genannten Gewürze aus den ärmsten Ländern dieser Welt, 
z.B. aus Madagaskar und Indonesien.  KINDERARBEIT, der Einsatz von hochgiftigen Pestiziden und die finanzielle Ausbeutung, der ohnehin armen Einheimischen, werden von der Firma Fuchs in Kauf genommen.  Die absolut menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen, unter denen diese Gewürze zu uns in den Markt gelangen, dürfen wir nicht unterstützen. 
Leider hat die Firma Fuchs bis dato keine nennenswerten Verbesserungen der Arbeitsbedingungen eingeleitet.
Bitte verzichten auch Sie auf solche Produkte. Nur so wird sich etwas ändern.









Das größte Geschenk des unfassbaren Universums, ist die Natur auf unserer Erde. Das Leben.

Auch wenn wir es in der Ganzheit nie vollkommen begreifen werden,

so gilt es uns als einziges Gesetz, alles Leben in jeglicher Form - seien es Pflanzen, 

Tiere und uns Menschen, immer und überall zu schützen.

MHM 












Oktober 2013:



Emanuel Geibel: Herbstlich sonnige Tage

Herbstlich sonnige Tage,
mir beschieden zur Lust,
euch mit leiserem Schlage
grüßt die atmende Brust.
O wie waltet die Stunde
nun in seliger Ruh`!
Jede schmerzende Wunde
schließet leise sich zu.
Nur zu rasten, zu lieben, 
still an sich selber zu baun,
fühlt sich die Seele getrieben
und mit Liebe zu schaun.
Jedem leisen Verfärben
lausch ich mit stillem Bemühn,
jedem Wachsen und Sterben,
jedem Welken und Blühn.
Was da webet im Ringe,
was da blüht auf der Flur,
Sinnbild ewiger Dinge
ist´s dem Schauenden nur.
Jede sprossende Pflanze, 
die mit Düften sich füllt,
trägt im Kelche das ganze
Weltgeheimnis verhüllt.



September 2013:


• Nehmen Sie Ihre Stimme wahr! 
  - es gibt Alternativen zur Protesthaltung gegenüber den vorherrschenden Parteien  
(Zulassung zur BTW in Bayern, Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein)

http://tierschutzpartei.de/pdf/WahlprogrammBTW2013.pdf


Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.





W
Alles in Allem

Der Wurm, der Vogel, der Fisch, das Schwein
Alle sind im Embryo Dein

Alles Leben Du in Dir vereinst
Warum Du dies als Mensch verneinst
Warum Du Dir so erhaben scheinst

Alles ist in Dir zusammen gefallen
Aber bist auch Du enthalten in Allem
Warum willst Du aus der Reihe fallen
Warum willst Du nicht gehören zu Allem

Der Mond, die Sonne, die Erde, das All
Alles in allem entstand aus einem Knall
Alles Staub aus fernem Schall
Warum willst Du diesen Ton nicht hören
Warum fühlst Du Dich auserkoren

Das Blut, das Wasser, Dein Herz, Das Licht
Alles Leben trägt ein Gesicht
Aller Tod ist das Ende nicht
Warum vergisst Du des Anfangs Ich
Warum verhältst Du Dich so wider-sich

Alles an sich, ist in sich Alles
Wir sind die Funken eines Knalles
Die Pflanzen, die Tiere, die Menschen, das All
Heute das Leben, gestern noch Schall
Morgen das Echo, der ewige Hall. 


MHM © 2013




August 2013:

• Zum Thema Tierversuche an Makaken Affen 

(siehe meinen Bericht vom Januar 2013) 
Schriftverkehr mit Herr Herbert Frankenhauser, Mitglied des Deutschen Bundestages

CSU Bundeswahlkreis 219

MdB
Herr 
Herbert Frankenhauser
Am Eicherhof 16
81929 München


Abweisung der Berufung vom 11.12.2012 gegen das Urteil vom 25.11.2011 
des Oberverwaltungsgerichtes Bremen, OVG, 1B 272/11 
bezüglich Tierversuche an Makaken - Affen.


                                                                                                                                           Datum
                                                                                                                                           05.02.2013





Sehr geehrter Herr Frankenhauser,

wir wenden uns an Sie in Ihrer Funktion als Bundestagsabgeordneter und Vertreter unseres Wahlkreises München Ost.
Wir bitten Sie höflichst um die Wiederaufnahme des Themas ‘‘ Tierversuche‘‘ im Deutschen Bundestag.
Über das oben genannte, empörende Urteil bezüglich der Tierversuche an Makaken - Affen der Neurobiologen Andreas Kreiter und Reinhard Fischer an der Universität Bremen sind selbst viele Mediziner entsetzt. Ähnliche Versuche sind in anderen europäischen Ländern bereits verboten. Alternative, praxistaugliche Methoden ohne leidende Tiere liegen vor. Das Urteil aus Bremen entspricht nicht unserer Vorstellung von Ethik und Mitgefühl für die Tiere. Sicher empfinden es viele andere Menschen ähnlich.
 
Wir sehen einer baldigen Information bezüglich Ihres weiteren Vorgehens entgegen.
 
Bitte handeln Sie schnell,  die Tiere warten!
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Mona Harun Mahdavi & M.S.







Antwort:















































Abweisung der Berufung am 11.12.2012 gegen das Urteil vom 25.11.2011 

des Oberverwaltungsgerichtes Bremen, OVG, 1B 272/11 

bezüglich Tierversuche an Makaken - Affen.  



                                                                                                                                              Datum
                                                                                                                                              17.04.2013




Sehr geehrter Herr Frankenhauser,

wir danken Ihnen für Ihre Antwort vom 27.03.2013 auf unser Schreiben vom 05.02.2013.

Im Gegensatz zu Ihrer geäußerten Einschätzung, welche von einem
verantwortungsvollem Ausgleich der gesetzlichen Regelungen „Forschungsfreiheit‘‘ und „Tierschutz‘‘ ausgeht und die Sie aus derzeitig geführten Gesprächen in Ihren Kreisen bestätigt wissen, sehen wir hier nach wie vor den Weg zur Mitgliedschaft der Tiere in unserer moralischen Gemeinschaft nicht beschritten.

Das moralische Empfinden ist der Menschheit gerade in unserem heutigen technologischen Zeitalter sehr wichtig. Politiker sollten sich als von den Bürgern gewählte Volksvertreter für die Gesetzgebungen, an solchen Meinungen orientieren. 
Und nicht etwa im Sinne der (Pharma-) Industrie und der Wissenschaft den Bürger überrumpeln. Politik und Gesetze sollten uns hauptsächlich zum Schutz vor asozialen, korrupten und profitgierigen Leuten dienen. Deswegen ist es wichtig der Industrie, die oftmals aus ebensolchen Leuten besteht, den geringsten Raum für Zuwiderhandlungen zu ermöglichen. Diese Gesetzeslücken werden meist aus reiner Habsucht ohne Rücksicht auf jegliches Leben missbraucht. 
(Siehe auch das globale Thema Walfang und die seit Jahrzehnten andauernde Wissenschaft, die es noch schafft, die Wale die ein Lebenswunder unserer Erde darstellen, gänzlich auszurotten. Was passiert mit unseren Meeren wenn es diese wertvollen Geschöpfe nicht mehr geben wird?)

Tiere und Pflanzen haben eine wichtige Aufgabe für unser ökologisches Gleichgewicht. 
Die zahlreichen Zusammenhänge ihres Wirkens können nicht abgeschätzt werden. Eine große Dummheit ist es dann, wenn wir den Preis für den Wissens- und Forschungsdrang mit dem Verlust unseres Lebensraumes bezahlen müssen.
Wissenschaft muss unbedingt im Gleichgewicht mit Ethik, Moral und Nutzen betrieben werden. 
Die Politiker sollten besonders wachsam gegenüber der Forschung sein und sich die möglichen, unwiderruflichen Folgen daraus vor Augen führen.


Erst durch Mitgefühl findet der Mensch zur Menschlichkeit.
Leider sind  die Forscher oftmals skrupellos und gehen zum Teil über Leichen. 
Die Forschungsfreiheit und der Tierschutz sind dabei die eine Sache. Was ist mit der 
Forschungsfreiheit und dem Schutz des Menschenlebens?
Wie Sie sicherlich wissen wird von der inländischen Pharmaindustrie nicht einmal hier Halt gemacht. Das menschliche Leben wird mit Füßen getreten, wenn man sich ansieht wie viele gefährliche und den Tod bringende Pharmaprodukte heimlich an Menschen (Kindern) in den ärmsten Teilen der Welt (Afrika und Indien) erprobt werden. 
Man erinnere sich auch an die Versuche die an Menschen in der Ex DDR verübt wurden. Sie werden und wurden nicht besser behandelt als Versuchstiere. Es ist verwunderlich, dass Sie derzeitig davon ausgehen können, dass alles im Einklang ist wenn sogar diese ethische Hemmschwelle überschritten wird. 
Ohne den thematischen Rahmen in diesem Schreiben sprengen zu wollen und das Thema 
Forschung / Mensch und Forschung / Tier zu vermischen, könnte sich die Gesetzgebung auch diesbezüglich stark verbessern. Hier gibt es noch einen großen Handlungsbedarf. Verschärfte Sanktionen gegen diese illegalen Medikamentenexporte und gegen die menschenunwürdigen Versuche deutscher Pharmakonzerne wären mehr als angebracht. 
Die Würde des Menschen ist unantastbar Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes! 
Absatz 2:  Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft. 

Alles eine Frage der Politik. Und der Aufklärung.


Weiter zum Thema Tierschutz. Wäre es den Menschen hier in Deutschland im Detail bewusst, was für einen Leidensweg viele Tiere für die Produkte ihres Alltags durchmachen müssen, sie würden darauf verzichten und auf Alternativen zurückgreifen. Diese gibt es nämlich. Mehr und mehr aufgeklärte Menschen sind glücklicherweise dazu bereit auf an Tieren erprobte Medikamente und andere Produkte, sogar auf den Konsum von Fleisch zu verzichten. 
(Der Verkauf von unter Tierversuchen erzeugten Kosmetikartikeln wurde aktuell, nach 15 Jahren seit dem ersten Antrag, EU weit und letztendlich auch bei uns verboten). 

Würde uns der komplette Ausstieg aus den Tierversuchen nicht, neben dem ethischen Wachstum der Gesellschaft, auch einen nützlichen Innovationsschub bringen, ähnlich der Energiewende? Und würde der Mensch nicht erst dann zum Menschen werden? Tierversuche könnten bereits heute zum großen Teil durch Zellkulturen oder gezüchtete Organe ersetzt werden oder durch bessere Planung der Wissenschaftler zumindest reduziert werden. Zahlreiche Mediziner sehen das im Übrigen genauso. Wie man weiß, verzichten Wissenschaftler oft darauf nach Alternativen zu suchen. Aus finanziellen Gründen oder sie möchten die Auseinandersetzung mit den Behörden vermeiden. Deswegen setzen sie häufig die Anzahl der Tiere zu niedrig an, so dass Versuche statistisch nicht aussagekräftig sind und wiederholt werden müssen. 
Aus dem Tierschutzgesetz 5. Abschnitt § 7, 4. Grundlagenforschung:
Bei der Entscheidung, ob Tierversuche unerlässlich sind, ist insbesondere der jeweilige Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse zugrunde zu legen und zu prüfen, ob der verfolgte Zweck nicht durch andere Methoden oder Verfahren erreicht werden kann. 

Bitte setzen Sie sich weiter für eine Verbesserung ein, der Weg ist ein langer, siehe hierzu auch unseren Münchner Mitbürger Herrn Spaemann mit seiner Aussage aus dem Jahre 1980!
„Was heute Millionen Versuchstieren angetan wird, muss verboten werden. Es ist mit der 
Selbstachtung einer menschlichen Rechtsgemeinschaft nicht vereinbar. Die absichtsvolle Verwandlung eines solchen Lebens in ein Bündel von Leiden und stummer Verzweiflung ist ein Verbrechen. Was sollte eigentlich sonst ein Verbrechen sein?“ 
Robert Spaemann, Münchner Philosoph, 1980

Kurzfristig sollten sich zumindestens die Lebensbedingungen der Labortiere ändern lassen. Sie und die anderen Abgeordneten könnten sich hierfür einsetzen. Es darf nicht sein, dass diese wehrlosen und vom Menschen abhängigen Tiere erst dazu gezwungen werden unter unvorstellbarem Leid Ihr Leben für uns zu geben und zusätzlich noch unter ihrer unwürdigen Haltung, ruhelos weiter leiden müssen. Die Realität sieht derzeit noch so aus. Die Versuchstiere werden unter verbrecherischen Bedingungen gehalten und sind schwer traumatisiert. 
Bitte informieren Sie sich persönlich darüber und machen Sie sich ein Bild davon.  
Gerade diese Tiere verdienen das beste Umfeld. Naturnah mit Freilaufmöglichkeiten, in Gruppen und nicht isoliert von ihresgleichen. Auch Tiere sehnen sich nach Wärme, Geborgenheit und Lebensqualität. Auch sie haben eine Würde. Sie empfinden Freude, Schmerz und Angst. Jeder der ein Haustier hat, sieht das.

Wir stehen gegenüber allen schwächeren Lebensformen in der Verantwortung. 
Gerne können Sie unser Anliegen im Bundestag als Beispiel einer Bürgermeinung vortragen und das Schreiben an unsere zuständige Ministerin Frau Ilse Aigner weiterleiten. Nur die Politiker, auch Sie Herr Frankenhauser, können die Dinge zum Positiven verändern.
Und wir, die zu vertretenden Bürger, werden Sie weiter auf Missstände hinweisen und auf Verbesserungen drängen.

Setzen Sie sich bitte zeitnah, gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen, für ein 
würdevolleres Leben der Labortiere ein.
Bedenken und behandeln Sie bitte auch, die erwähnten Verbrechen an hilf- und mittellosen Menschen, die durch die deutsche pharmazeutische Industrie begangen werden. Veränderungen der Gesetze auf bürokratischem Wege können bekanntlich dauern. 
Für eine hoffnungsvolle Zukunft und die Weiterbildung einer verantwortungsbewussten Menschheit, mit einer durch Wertschätzung gegenüber allen Lebensformen geprägten Einstellung, ist es deshalb wichtig, dass die erforderlichen politischen Schritte zur Verbesserung der beschriebenen Missstände noch im Heute in Gang gesetzt werden.


Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!
Als Freunde der CSU würden wir uns besonders über Ihren persönlichen, empathischen Einsatz
zugunsten unseres Herzenswunsches freuen.
 

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Mona Harun Mahdavi  & M.S.




Aufgrund des allgemeinen Interesses an den erwähnten Themen, würden wir den 
Schriftverkehr mit Ihnen gerne auf unserer privaten Internetseite www.visiorama.de 
veröffentlichen und mit anderen Bürgern teilen. Eventuell auch der Presse zur Verfügung stellen. 
Wir bitten hierzu um Ihr schriftliches Einverständnis. Vielen Dank.


Anlage - Textauszug von “ Ärzte gegen Tierversuche e. V. “ 


Auch ein langer Weg beginnt mit dem ersten Schritt. 



Juli 2013:


• Von den drei Verwandlungen
Aus "Also sprach Zarathustra" von Friedrich Wilhelm Nietzsche

Drei Verwandlungen nenne ich euch des Geistes: wie der Geist zum Kamele wird, und zum Löwen das Kamel, und zum Kinde zuletzt der Löwe.
Vieles Schwere gibt es dem Geiste, dem straken, tragsamen Geiste, dem Ehrfurcht innewohnt: nach dem Schweren und Schwersten verlangt seine Stärke.
Was ist schwer? so fragt der tragsame Geist, so kniet er nieder, dem Kamele gleich, und will gut beladen sein.
Was ist das Schwerste, ihr Helden? so fragt der tragsame Geist, dass ich es auf mich nehme und meiner Stärke froh werde.
Ist es nicht das: sich erniedrigen, um seinem Hochmut wehe zu tun? Seine Torheit leuchten lassen, um seiner Weisheit zu spotten?
Oder ist es das: von unserer Sache scheiden, wenn sie ihren Sieg feiert? Auf hohe Berge steigen, um den Versucher zu versuchen?
Oder ist es das: sich von Eicheln und Gras der Erkenntnis nähren und um der Wahrheit willen an der Seele Hunger leiden?
Oder ist es das: krank sein und die Tröster heimschicken und mit Tauben Freundschaft schließen, die niemals hören, was du willst?
Oder ist es das: Die lieben, die uns verachten, und dem Gespenste die Hand reichen, wenn es uns fürchten machen will?
Alles dies Schwerste nimmt der tragsame Geist auf sich: dem Kamele gleich, das beladen in die Wüste eilt, also eilt er in seine Wüste.

Aber in der einsamsten Wüste geschieht die zweite Verwandlung: zum Löwen wird hier der Geist, Freiheit will er sich erbeuten und Herr sein in seiner eignen Wüste.
Seinen letzten Herrn sucht er sich hier: feind will er ihm werden und seinem letzten Gotte, um Sieg will er mit dem großen Drachen ringen.
Welches ist der große Drache, den der Geist nicht mehr Herr und Gott heißen mag?  >> Du-sollst << heißt der große Drache. Aber der Geist des Löwen sagt >> ich will <<.
>> Du-sollst << liegt ihm am Wege, goldfunkelnd, ein Schuppentier, und auf jeder Schuppe glänzt golden >> Du-sollst <<
Tausendjährige Werte glänzen an diesen Schuppen, und also spricht der mächtigste aller Drachen: >> aller Wert der Dinge - der glänzt an mir.<<
>>Aller Wert ward schon geschaffen, und aller geschaffene Wert - das bin ich. Wahrlich, es soll kein >ich will< mehr geben!<< Also spricht der Drache.
Meine Brüder, wozu bedarf es des Löwen im Geiste? Was genügt nicht das lastbare Tier, das entsagt und ehrfürchtig ist? Neue Werte schaffen zu neuem Schaffen - das vermag die Macht des Löwen. Freiheit sich schaffen und ein heiliges Nein auch vor der Pflicht: dazu bedarf es den Löwen. Recht sich nehmen zu neuen Werten - das ist das furchtbarste Nehmen für einen tragsamen Geist. Wahrlich, ein Rauben ist es ihm und eines raubenden Tieres Sache.
Als sein Heiligstes liebte er einst das >>Du sollst<< : nun muss er Wahn und Willkür auch noch im Heiligsten finden, dass er sich Freiheit raube von seiner Liebe: des Löwen bedarf es zu diesem Raube.

Aber sagt, was vermag noch das Kind, das auch der Löwe nicht vermochte? Was muss der raubende Löwe auch noch zum Kinde werden?
Unschuld ist das Kind und Vergessen. Ein Neubeginn, ein Spiel, ein aus sich rollendes Rad, eine erste Bewegung, ein heiliges Ja-Sagen.
Ja, zum Spiele des Schaffens, bedarf es eines heiligen Ja-Sagens: seinen Willen will nun der Geist, seine Welt gewinnt sich der Weltverlorene.
Drei Verwandlungen nannte ich Euch des Geistes: wie der Geist zum Kamele ward, und zum Löwen das Kamel, und der Löwe zuletzt zum Kinde. - Also sprach Zarathustra. 


Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch. 





Juni 2013:

Zum Gedenken an Michael Jackson  * 29.08.1958 † 25.06.2009

"Gone Too Soon" 
Like A Comet
Blazing 'Cross The Evening Sky 
Gone Too Soon

Like A Rainbow
Fading In The Twinkling Of An Eye
Gone Too Soon

Shiny And Sparkly
And Splendidly Bright
Here One Day
Gone One Night

Like The Loss Of Sunlight
On A Cloudy Afternoon
Gone Too Soon

Like A Castle
Built Upon A Sandy Beach
Gone Too Soon

Like A Perfect Flower
That Is Just Beyond Your Reach
Gone Too Soon

Born To Amuse, To Inspire, To Delight
Here One Day
Gone One Night

Like A Sunset
Dying With The Rising Of The Moon
Gone Too Soon
Gone Too Soon


- by Michael Jackson -










Faly miarahaba anao ra-namana! 
Fisakaizana Munich & Madagascar. Misaotra betsaka!!!  
Je vous remercie pour tout ce que vous avez fait. Tous mes voeux. 
Veloma!









• Art - Artenvielfalt - Ästhetik - Aufklärung

Viele Kinder haben in unserer heutigen Zeit nicht mehr die Möglichkeit zu erleben, wie Raupen sich zu Kokons verpuppen um zu prächtigen Schmetterlingen zu werden.
Sie können nicht mehr den Flug der vielfältig farbig schillernden Libellen, dicht über der klaren Seeoberfläche bewundern und von ihren Spiegelungen auf der Seeoberfläche inspiriert werden.
Selten können sie sich noch an einem sonnigen Frühsommertag in einer duftenden Wildblumenwiese hinlegen, den fröhlichen Vögeln nachträumen, die hoch im blauen Himmel ihren lebensdurstigen Tanz zelebrieren.
Den bunten und faszinierenden Käfern zusehen wie sie die Grashalme entlang krabbeln. Und den Hummeln und Bienen beim surrenden Bestäubungsakt der Blüten und in ihrer emsigen Suche nach Honig lauschen.
Ist es nicht so, dass Menschen, die in der uns häufig hässlich erscheinenden, naturfremden Umgebung der industriellen Randbesiedelungen moderner Millionenstädte aufwachsen, auf diese künstliche Umwelt eventuell auch ästhetisch heimatlich geprägt werden?
Wir können nicht abstreiten, dass mit dieser Entwicklung, bei der das wunderbare Gefühl für die Schönheit der Natur verkümmert, eine Prägung einhergeht, die unsere Beziehung zur Natur und damit die Erhaltung der für unser Überleben wichtigen Lebensgemeinschaft stark gefährdet.
- Nicht das Kunst die Aufgabe hätte, das Schöne zu präsentieren. Manche Künstler halten uns mit den Darstellungen der Schrecken, einen Spiegel vor, der Grauen erweckt. Und dass Künstler experimentieren und zu allen unseren Seelenregungen den Schlüssel suchen um Türen zu öffnen die besser geschlossen bleiben. Dass sie herausfinden wollen, was uns als unansehlich etwa noch anspricht, gar fasziniert, dass sie dadurch zu provozieren versuchen... all dies ist legitimes Experimentierfeld, eine jugendliche Art des sich Herantastens.
Aber der wichtige erzieherische und pazifistische Wert des Schönen sollte darüber nicht Vergessenheit geraten. Wir sind eine ungeheuer erfolgreiche Spezies, die vom mechanischem Zeitalter ins elektronische, digitale Zeitalter voranstürmte und Wanderungen im Weltall unternimmt.
Wir haben heute mit über sieben Milliarden Menschen unsere Erde bis in die letzten belebbaren Winkel bevölkert. Bei dieser großen Zahl und ausgerüstet mit den modernen technischen Mitteln die uns zur Verfügung stehen, sind wir im Begriff, unser wichtigstes Gut, unseren Lebensraum mit Pflanzen und Tieren und damit unsere Existenzbasis massiv zu stören.
Wir Menschen brauchen einen Überlebensethos, das auch der Zukunft unserer Nachfahren sowie der Natur und seinen wunderbaren tierischen Bewohnern gedenkt und gerecht wird.
Auch wenn eine praktische Umsetzung durch unsere fatale Programmierung auf den Wettlauf im Jetzt die Sache erheblich erschwert, so benötigen wir dringend eine über Generationen vorausdenkende und sich über die Folgen unseres gegenwärtigen Handelns bewusste Überlebensstrategie.
Denn wer die lebendige Natur nicht selbst in ihrer wunderbaren Schönheit und Faszination erlebte, und damit auch keine Liebe zu ihr empfindet, wird leichter nach dem Prinzip "Nach mir die Sintflut" seine kurzfristigen Eigeninteressen ohne Rücksicht auf die Natur und jegliches Leben durchsetzen.
Dem gilt es einerseits durch Aufklärung über diese Zusammenhänge entgegenzuwirken, andererseits auch durch die Schaffung einer ästhetischen erlebten Bewusstheit um die schützenswerte Artenvielfalt  unseres blauen Planeten. 

Solange wir Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

Mai 2013:


• Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr. 
 Albert Einstein

Deutschland befürwortet die Einschränkung bestimmter Pestizide in der Landwirtschaft.

Diese werden für das bedrohliche, weltweite Bienensterben verantwortlich gemacht.Die EU Komission beschloss in Brüssel, den Einsatz von Neonicotinoid Nervengiften für vorerst zwei Jahre zu reduzieren.
Die wissenschaftliche Grundlage wird, wie nicht anders zu erwarten, von den Chemiekonzernen Bayer (Deutschland) und Syngenta (Schweiz) zwar bezweifelt, Deutschland aber stimmte nun dem kurzfristigen Verbot zu.
Von Vertretern aller 27 EU Ländern sprachen sich 15 Länder für das Verbot aus.


Es handelt sich dabei um die Pestizide Clothianidin und Imidacloprid (von Bayer) und den Giftstoff Thiamethoxam (von Syngenta). Diese sind die Nervengifte die in der Landwirtschaft eingeschränkt werden sollen. 
Sie dürfen für zwei Jahre erst nach der Blütezeit eingesetzt werden. Ausnahmen bestehen für Pflanzenkulturen aus Gewächshäusern.
Eine seltsame Regelung wenn man bedenkt, dass viele Pflanzen aus den Gewächshauszuchten, früher oder später in den Gärten der Leute landen und somit wieder in den Naturkreislauf und zu den Bienen gelangen. Nach der Blütezeit gelangen die Pestizide trotzdem in den Boden und werden von Pflanzen und Tieren wieder aufgenommen.
Durch das starke Nervengift verlieren die wertvollen Insekten ihre Orientierung und finden nicht mehr zu ihren Bienenstöcken zurück. Letztendlich werden sie einfach vergiftet.

Der Deutsche Bauernverband ist von dieser Maßnahme nicht überzeugt. Rapsanbau sei nur mit Hilfe dieser Nervengifte möglich.
Vielleicht sollten sich die Mitglieder des Bauernverbandes die Frage stellen ob sie nicht eine grundlegende Fehlhaltung zu einer gesunden Landwirtschaft verfolgen. Oder warum ist es nicht mehr möglich, eine einst von Natur aus robuste Pflanze ohne die Verwendung von hochgiftigen chemischen Hilfsmitteln (welche gefährliche und weitführende Nebenwirkungen mit sich bringen) zu kultivieren? 
Vielleicht liegt der effektivere Betrachtungsansatz darin, sich über den (Un) Sinn und die Folgen der Genmanipulationen und der Überzüchtungen von Pflanzen Gedanken zu machen. (Siehe meinen Artikel  zum Thema Mais " Wenn die Wissenschaft wertvolles Wissen abschafft" vom Februar 2013 )

Tatsache ist, dass das weltweite Bienensterben (betroffen sind zudem Hummeln, Schmetterlinge, andere Insekten und lebenswichtige Bestäuber wie auch Vögel) immer weiter voranschreitet. Man kann jenes, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, selbst beobachten. Viele der genannten Insekten sind tot auf Wiesen und Wegesrändern zu sehen. Diese Anhäufungen der verendeten Insekten auf kleinem Raum, können keinen natürlichen Tod mehr voraussetzen. Wer diese Tiere genau ansieht und mikroskopisch untersucht kann erkennen, dass diese keineswegs von irgendwelchen Milben befallen sind. Von Wissenschaftlern der chemischen Industrie wird häufig prognostiziert, dass die Milbe die Ursache für das Bienensterben ist. 

Was für diese kleinen Tiere eine tödliche Dosis darstellt, kann für den Menschen auf Dauer auch nicht gut sein.
Viele Langzeitstudien haben schon vor langer Zeit ergeben, dass der Einsatz von Pestiziden z. B. für die Altersblindheit mitverantwortlich ist. Bauern die mit den Pestiziden unmittelbar in Berührung kommen sind oft schwer erkrankt. In nicht EU Ländern wo die gesetzlichen Vorschriften für Schutzbekleidungen nicht gegeben sind, haben die Bauern erschreckende Krankheiten und sterben früh. Die chemischen Inhaltsstoffe schreiten immer weiter voran. Langzeitstudien über die Wirkungen auf den Menschen werden immer komplizierter und sind kaum rekonstruierbar.
Studien kann es erst dann geben wenn bereits Erkrankungen zu vermerken sind und die Produkte aus der Landwirtschaft bereits jahrzehntelang als Lebensmittel konsumiert wurden und kommen daher zu spät. Mögliche gesundheitliche Schäden am Menschen werden von der Industrie meist anderen Ursachen zugeschrieben. 
Die Warnung durch den Tod der Bienen sollten wir sehr ernst nehmen.
Wenn es eines Tages keine Bestäuber mehr geben sollte, brauchen wir uns keine Gedanken mehr darüber machen. Dann könnten wir von nichts mehr vergiftet werden weil es nichts natürliches mehr zu Essen geben würde. Dann ist es zu spät!

Das angesetzte Verbot über zwei Jahre ist zunächst einmal positiv. Höchstwahrscheinlich aber viel zu gering bedacht um irgendwelche Verbesserungen für die Lebensumstände der Insekten zu erreichen. Vor allem wenn es noch so viele Hintertüren gibt und die Pestizide von den Landwirten doch noch da und dort eingesetzt werden dürfen.

Die Wachsamkeit der Bürger und Lebensmittelkonsumenten ist angesagt!!!
Die Wissenschaftler der chemischen Industrie handeln im Sinne des Profits. Sie übernehmen keinerlei Verantwortung gegenüber Tier- und Umwelt oder den Menschen.
Unser schriftlicher Einsatz ist gefragt. Die von uns Bürgern gewählten Politiker sind die Vertreter unserer Meinungen. Sie müssen in unserem Sinne agieren und nicht im Sinne der Industrie.
Ihr Einsatz zählt!




April 2013:



Herz - Schritt - Macher 


Lass Dich nicht von der Masse am Herzen veröden, 
im Kopf verblöden.
Fange an und stell Dir Fragen. 
Was willst Du wissen, wer ist der Mensch, wer willst Du sein?
Und beginne Deine Fragen auch anderen zu sagen, 
mit ihnen zu teilen.
- ohne Deine Maßstäbe dabei in Frage zu stellen.
Suche in klarem, fließendem Gewässer - nicht in trüben Quellen.

Glaube an Deinen inneren Halt, der jedem äußeren Einfluß und Zugriff widersteht. 
Das ist wahre Lebensqualität. Dafür ist es nie zu spät.
Dieser innere Halt bedeutet, ohne aus der eigenen Haut zu fahren, 
Haltung zu bewahren
gegenüber Manipulation durch die Außenwelt.
Du bist stark und einer der sich Fragen stellt!
Überdenke die Meinung anderer, sei kein seelenloser Wanderer.
Du kannst ein Sonnenstrahl sein auf dieser Welt!

Liebe Dich selbst und jedes andere Leben.
Wenn alle so handeln ist Alles gegeben.
Der mit Freude beschenkte,
sei auch der vom Herzen gelenkte,
schenkende Macher.
So wird sein Reichtum ein tausendfacher.
Denke nach und ergreife die Eigeninitiative.
Fühlen - Denken - Handeln! Das sind unsere Superlative.

Du willst doch ein Charakterwesen werden,
anstatt durch vorgekaute Vorurteile eine Menschmaschine zu sein, 
die alles stumm wiederkäut und übernimmt. 
Meist trügt der Schein.
Suche in Dir das fragende Kind,
und setz´ Dich ab von diesen dummen Herden.
Sei nicht mit sehenden Augen blind,
sei hellwach auf Erden.

In jedem von uns lebt ein gütiges Menschenherz.
Kannst Du es hören? Es wohnt tief innenwärts.
Gib Deinem Herzen die Gelegenheit zu erblühen
und Dein Verstand wird Früchte tragen.
Ein trockener Baum fällt zu leicht um, und wer umfällt stellt keine Fragen.
Vergiss nicht, Du hast die Fähigkeit Mitzufühlen.
Also fang an Dein warmes Herz in die Welt zu tragen.
Niemand kann das für Dich tun - diesen Schritt musst Du schon selber wagen!

Mona Harun Mahdavi © 2013




Soll der Mensch nicht vertieren, so muss er etwas haben, an etwas glauben, was ihn über die Drangsal des Kampfes ums Dasein emporhebt. Ohne Illusion, Ideale, Götter ist er nur eine Bestie, sei es eine wilde, sei es eine wüste.
Johannes Scherr



• Prozess gegen den Konzertveranstalter AEG live

Die Mutter von Michael Jackson und seine drei Kinder verklagen den Konzertveranstalter AEG live in den USA.

Michael Jackson verstarb am 25. Juni 2009 an einer Überdosis des Schlafmittels Propofol, verabreicht durch den vom Konzertveranstalter vermittelten Leibarzt Dr. Conrad Murray.
Unzählige dubiose Ungereimtheiten lassen vermuten, dass Michael Jackson einer kriminellen Machenschaft zum Opfer fiel..
Z. B. wurden aus den vom Künstler selbst geplanten drei letzten Konzerten, die er hauptsächlich seinen Kindern widmen wollte, vom Veranstalter 50 ausverkaufte Auftritte gemacht.
Der zu dem Zeitpunkt gesundheitlich bereits stark angeschlagene Künstler wurde rücksichtslos vermarktet.
Der Leibarzt (Herzspezialist) verabreichte M.J. eine Dosis des Narkosemittels, die zum Tode führte.
Er unternahm zum Tatzeitpunkt keinerlei fachlich korrekten Wiederbelebungsmaßnahmen, rief keinen Notarzt und verschwand für einige Stunden spurlos.
Durch Tonaufzeichnungen und Aussagen des Personals und der Kinder von M.J. ist bekannt geworden, dass der Künstler einige Tage vor seinem Tod die ganzen Konzerte absagen wollte und es in seinem Haus zu mehrfachen Streitigkeiten zwischen ihm und den Konzertveranstaltern kam.
Diese untersagten ihm sogar jeglichen Kontakt zu seinen Familienangehörigen. Der Musiker und Entertainer kontaktierte diesbezüglich einen Anwalt. Laut ermittelten Tonaufzeichnungen, sagte M.J. am Telefon, dass er Angst habe umgebracht zu werden und er bat eindringlich um Hilfe.

Man kann sich vorstellen, dass die Absage der Konzerte für den Veranstalter ein erheblicher finanzieller Verlust gewesen wäre. (Obwohl dieser bestimmt gut versichert war)
Dazu kam es nicht mehr. Michael Jackson verstarb.

Es ist natürlich leicht, von jemanden der unter Schlaflosigkeit litt, körperlich sehr geschwächt und medikamentenabhängig war, zu behaupten er hätte seinen Tod selber zu verantworten.
Aber die dubiosen Umstände, die zum Tod des Entertainers führten, lassen ebenso stark vermuten, dass sich die Konzertveranstalter genau diesen, den Künstler selbst belastenden Umstand zu eigen machten.
Durch die Ermittlungen diesbezüglich, die nach und nach ans Licht kommen, darf man einen heimtückischen angeheuerten Mord nicht einfach ausschließen.
Die momentane Beweislage erhärtet sich in diese Richtung.
Keiner nahm Rücksicht auf die Verfassung des Menschen Michael Jackson.
Wie man auch weiß,  war Dr. Murray zu diesem Zeitpunkt hoch verschuldet.
Vielleicht wurden zwei  Menschen (afrikanischer Abstammung) aus reiner Profitgier skrupellos reingelegt.
Der eine für Millionen gekauft und als Mörder engagiert, der andere ermordet und für Milliarden verkauft? 
Für AEG live, wäre diese aus heutiger Sicht nicht auszuschließende Vermutung, ein lukratives Geschäft.
Das Gericht sollte Prüfen, wer die verantwortlichen Personen des Managements wirklich sind. Und ob sich diese eventuell in ihrem Privatleben in einem rassistischen Milieu bewegen.
Oder war alles ein tragischer Unfall? 
Beides ist offen.

Es bleibt zu hoffen, dass das Gericht im Sinne der Wahrheitsfindung  gründlich arbeitet. Der bekanntlich über Leichen gehende, menschenverachtende Umgang von Kunstagenten und Veranstaltern mit den sensiblen und oftmals wehrlosen Künstlern in diesem unerbittlichen Geschäft muss unterbunden werden.
Auch für die Zukunft und im Sinne anderer Künstler.
So etwas darf sich nicht wiederholen.

Aus reiner Habsucht und Gier haben diese Leute, ob durch unterlassene Hilfeleistung oder aktive Beihilfe, das Leben eines einzigartigen Menschen, Musikers und Entertainers rücksichtslos auf dem Gewissen.
Michael Jackson war ein herausragender Menschenfreund und überaus großzügiger Wohltäter.
Er spendete im Laufe seines Lebens mehr als 300 Millionen Dollar an 40 Wohltätigkeitsorganisationen, mehr als jeder andere Musikstar.
Durch seine Musik und seine besondere Persönlichkeit hat er vielen Menschen auf dieser Welt Freude und Hoffnung geschenkt. Er war zweifach für den Friedensnobelpreis nominiert und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
Er und seine Kinder hätten es verdient, dass die reine Wahrheit ans Tageslicht kommt!


Kunst ist das Gewissen des Künstlers, seine Liebe, sein Glaube, seine innerste Revolution.
Yohimbi






März 2013:


• Eine österliche Freudenzeit und viel Glück bei der Ostereiersuche im Schnee ;-)

Der im Deutschen verwendete Name Ostern hat seinen Ursprung aus dem altgermanischen und hängt mit der Morgenröte und der Himmelsrichtung „Osten“ zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Christentum als Zeichen des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus Christus.


• Norouz
Bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. markierte in Persien die Sommersonnenwende den Jahreswechsel, der mit großen Erntefesten begangen wurde. Unter den Achämeniden (etwa 770 bis 300 v. Chr.) wurde die Frühlings-Tagundnachtgleiche zum offiziellen Jahresbeginn. 

Frohes Neues Jahr!
    
     سال نو 

      مبارک 




Frühling

Nun ist er endlich kommen doch
in grünem Knospenschuh;

“Er kam, er kam ja immer noch”,
die Bäume nicken sich´s  zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
nun treiben sie Schuss auf Schuss;
im Garten der alte Apfelbaum,
er sträubt sich, aber er muss.
Wohl zögert auch das alte Herz
und atmet noch nicht frei;
es bangt und sorgt: “Es ist erst März,
und März ist noch nicht Mai.”
O schüttle ab den schweren Traum
und die lange Winterruh;
es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag`s auch du.

Theodor Fontane


Durch Mitgefühl kommt der Mensch zur Menschlichkeit
Mona Harun Mahdavi




• Bürokratiewald und Abholzung als Folge!
An die Deutsche Bahn / DB Netz AG Bayern 
und die Naturschutzbeauftragten der Landeshauptstadt 

mit Bedauern müssen wir heute 13.03.2013 mit ansehen 
wie die ganzen Baumbestände entlang der S8 Strecke in Englschalking abgesägt werden.
Obwohl es ein Biotop und Naturschutzgebiet ist.
Als Grund hierfür wurde uns mittgeteilt, dass die Bäume eine Gefahr für die Oberleitung darstellen. 
Und das nach so vielen Jahren? 
Die Sicherheit geht natürlich vor. Aber statt die Bäume, die der Lebensraum für viele Vögel und andere Kleinlebewesen sind und auch das Leben der Menschen die hier wohnen bereichern so radikal abzuholzen, hätte es vollkommen ausgereicht, die oberen Baumkronen zu kürzen.  
Das wäre ein Kompromiss gewesen. 
Ausserdem sind wegen der Vogelbrutzeit, Abholzungen im Monat März verboten.
Die DB hätte sich auch alternativ viel früher schon um die Pflege und Stutzung der Bäume kümmern können. Dann wäre es nicht soweit gekommen. Wichtig wäre es auch den maroden Zaun, der die Gleise von dem angrenzenden Grundstück trennt, zu erneuern oder zu reparieren. Auf dem Grundstück spielen Kinder!!! Zumindest hätte sich die DB mit den Anwohnern absprechen können und das Wohl der Anwohner mit berücksichtigen. Jede Privatperson muss die Fällung in seinem eigenen Garten bei der Stadt genehmigen lassen aber die Bahn kann machen was sie will.
Leider ist die Deutsche Bahn / die DB Netz AG konsequent auf Kostenersparung bedacht.
Auf Kosten der Natur. Das sich solche Handlungen nicht auszahlen, kann man bereits an anderen Umweltschäden, die die Deutsche Bahn zu verantworten hat sehen. 
Wir wünschen uns von der DB Netz AG in Zukunft mehr Einsicht und ein naturbewusstes Handeln. Auch wenn es etwas mehr kostet. 
Die Natur die dabei zerstört wird, kann kein Geld der Welt zurückbringen.

Schade auch, dass das Umweltamt der Stadt München nicht über dieses Vorhaben informiert wurde.
Dort wusste niemand darüber bescheid.
Vielleicht hätte sich das Umweltamt dann vorher um die Angelegenheit im Sinne der Anwohner, (Bäume dienten auch als Lärmschutz, S Bahn) und der Natur kümmern können. 
Wir hoffen, dass sich die Stadt München dafür mit verantwortlich fühlt und ihr telefonisches Wort hält, dass neue Bäume an Ort und Stelle gepflanzt werden. Ob von der DB oder wem auch immer.
Nachwort 18.03.2013
Nach mehrfachem hin und her mit den Naturschutzbeauftragten der Stadt München, der Bahn und der Polizei (die auf Anraten des Umweltamtes von uns Bürger hinzugezogen werden sollte) gilt nun folgender letzter Stand:

die Bahn hat jetzt wohl kurioserweise doch einen Antrag bei der Stadt München gestellt. Obwohl nach einigen Telefonaten von Seiten der Naturschutzbehörde immer das Gegenteil behauptet wurde.
Die DB dürfe 6 Meter von der Mitte der Bahngleise aus gemessen alle Bäume abholzen egal ob Biotop oder Naturschutzgebiet. Leider hat sich bis heute keiner der Naturschutzbeauftragten (laut eigener Aussage) die Mühe gemacht und an Ort und Stelle vorbeigesehen. Daraus wäre ersichtlich geworden, dass die Baumbestände zum größten Teil wesentlich weiter weg als die angegebenen 6 Meter von der Mitte des Bahngleises stehen / standen.
Es werden keine neuen Bäume angepflanzt und für den kaputten Zaun fühlt sich auch keiner zuständig. Unseres Wissens nach gehört das angrenzende Grundstück zur Landeshauptstadt.
Da kann man nur sagen, vor lauter Bürokratiewald stehen hier keine Bäume mehr!



Natur und Bewusstsein. Das ist die Zukunft.
Mona Harun Mahdavi  



• The Jacksons Unity Tour 05.03.2013!

To the Jacksons:

Thank you all for the great concert in Munich yesterday. We enjoyed to see you very much.
We wish you the very best for your future. And we hope that we will see you one day again.
You are the best music group for ever. Your power and your performance were amazing!

It was a very special and unforgettable evening.
Michael would be proud of his brothers. 

Thank you for the everlasting impression and memory!!!









• Hilfe zur Selbsthilfe!


Vorwort:
Ich hatte Glück, dass ich mein Geburtsland Iran 1979, nach der Revolution und kurz vor Kriegsanfang verlassen konnte und in Deutschland, der Heimat meiner Mutter, mein Leben in Frieden und Freiheit verbringen durfte. 
Deswegen sehe ich es als meine menschliche Pflicht an, den vor allem jungen Menschen im Iran, etwas zurück zu geben, was sie nie hatten.
Leider steht es nicht in meiner Macht folgende mögliche Hilfestellungen zu leisten.
Deshalb meine Bitte an die Politik, Industrie und die Wirtschaft in Deutschland.

Sehen Sie nicht dabei zu wie die arme Bevölkerung und die wertvolle Natur des Irans zerstört werden.
Im Iran gibt es viele junge, sich nach Frieden, Freiheit und Leistung sehnende Menschen, die ohne die Hilfe der westlichen Staaten keine Zukunft haben.

An die Industireländer:
Sie können einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung dieser Menschen leisten.
Autofirmen könnten z. B. mit subventionierten Kleinwägen, die Umwelt im Iran schützen. In Teheran gibt es seit mehr als dreißig Jahren, alte Autos und museumsreife LKW´s meist von Daimler Benz, die einen erheblichen Smog verursachen. Die Menschen müssen einen Mundschutz tragen damit sie in der 12 Millionenstadt nicht vergiftet werden. Bedenken Sie, ihre Luft ist auch unsere Luft. Der Himmel kennt keine Landesgrenzen.

Sie könnten dem Iran die dringend benötigten Wasserleitungen legen, die das Leben und die Wirtschaft in vielen Orten erschweren.
Helfen Sie dabei, dass die eigenen Ressourcen in diesem Land nicht auch noch von anderen Staaten ausgebeutet werden.

Das internationale Seerechtsabkommen der westlichen Staaten und deren Mineralölkonzerne sehen keine Beteiligung des Irans in Zukunft vor.
Die Bodenschätze des Kaspischen Meeres würden somit anderen Ländern zufallen. Die Kleinhaltung weiter voranschreiten.

Was will die Welt erreichen? Den absoluten Untergang dieses Volkes? 
Wo bleibt das Mitgefühl und die Verantwortung für Menschenleben, denen jeder Boden unter den Füßen weggezogen wird, und dies seit mehr als dreißig Jahren?
Die Kinder und Jugendlichen im Iran haben mit der politischen Situation nichts zu tun. Sie wurden in eine  verfahrene Lage hineingeboren. Geben Sie Ihnen eine Chance für ein besseres, zukunftsorientiertes Leben.
Die iranischen Kinder ( 24 Prozent 0 - 14 Jahre alt)  könnten in Zukunft einen wertvollen Beitrag für diese Welt leisten. Jede wohlgemeinte, ehrliche Unterstützung würde eines Tages in Ihre Herzen zurückkehren.  Ganz bestimmt!



Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.
Winston Churchill



• An den Iran und an andere Krisengebiete

An alle Machthaber der Kriegs- und Krisengebiete dieser Welt!

Ihr kämpft gegen Euresgleichen und dreht Euch im Kreis.
Die Zeit vergeht, was bleibt ist Leid.
Seid klug und besonnen!
Ihr führt sinnlose Kämpfe gegen Euch selbst und werdet so von anderen Staaten fremdgesteuert und unterdrückt. 
Ist das nicht verrückt?
Helft den Menschen in Eurem Lande, haben sie doch so viel zu geben. 
Oder wollt Ihr so ein Leben?
Lasst die Menschenwürde als höchstes Gut wieder einkehren in Euren Adern.
Vertraut, ehrt und achtet Euch in Freiheit und Frieden.
So seid Ihr reich und könnt den Kampf gegen Euer Spiegelbild besiegen.
Niemand kann Euch dann am Wachstum hindern. 
Ihr müsst Eure Geister lindern.
Seid klug und besonnen!
Zu viel unschuldiges Blut bereits zerronnen.
Bringt Eure wertvollen Landsleute nicht so weit, dass sie flüchten müssen in die Fremde 
- aus Todesangst und Nöten.
Hört auf zu töten!
Nur gemeinsam seid Ihr stark und könnt noch vieles Gute für diese Welt erreichen.
Ihr habt eine einzigartige Natur und Kultur ohnegleichen. 
Ihr müsst wieder gut sein zu Euresgleichen.
Seid klug und besonnen! 
Lasst keine Zeit mehr verstreichen.
Dann kommt Ihr viel weiter als Ihr denkt.





Februar 2013:



• Rind oder gar Pferd?

Diese Frage stellt sich nicht.
Muss der Mensch Fleisch essen? Und wenn ``ja`` zu  welchem Preis?
Die Lösung des Problems rund um das Thema Fleisch liegt NICHT in der Erhöhung des Preises.
Das würde wieder einmal die finanziell schwächeren benachteiligen. Wobei sich die Frage stellt ob der Verzicht auf Fleischprodukte nicht die gesündere Lebensweise darstellen würde. 
Auch ethisch, empathisch gesehen.
Eine faire Problemlösung wäre es in jedem Fall nicht.
Anregung an die Politiker:
ich finde, dass man durch eine Verteilung von Fleischmarken auf die Dauer gesehen eine effizientere Problemlösung des Fleischkonsums erreichen könnte. Weniger ist mehr. Mehr an Lebensqualität für alle.
Jeder würde die gleiche Menge an zugeschriebenem Fleisch pro Woche erhalten. Das wäre gerecht und würde zugleich dem großen Problem der Wegwerfmentalität, begründet durch den Überfluss, entgegenwirken. 
Ein weiterer hilfreicher Nebeneffekt wäre die Linderung der Hungersnot, die aufgrund des massiven Fleischkonsums in vielen Teilen dieser Welt herrscht.
Auch der Umwelt käme eine Rationierung wesentlich zugute.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und würde sich auch daran gewöhnen. Ein geringerer aber dafür bewussterer Konsum von Fleisch könnte eines Tages ganz natürlich sein.
Der ganze Fleisch- und Fischkonsum geht in keinem Fall so weiter.
Bald werden der Mensch und die Wirtschaft diese Einsicht in Taten, wie auch immer sie aussehen mögen, umsetzen müssen.
Bevor wir von der Lebensmittelindustrie langsam aber sicher vergiftet werden. 


Den lieb´ich, der Unmögliches begehrt.

Johann Wolfgang von Goethe



• Das betrifft uns ALLE
Bitte sehen Sie sich die Sendung ``Menschen bei Maischberger`` vom 05.02.2013 an. Mediathek ARD



Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.
unbekannt




• Wenn die Vergangenheit das Jetzt auffrisst

Wenn die Vergangenheit das Jetzt auffrisst gibt es keine bessere menschliche Geschichte in der Zukunft.
Das menschliche Dasein hat in der Vergangenheit unzählige und unvorstellbar grausame und unverständliche Szenarien erlebt und zugelassen.
Sinnlose Kriege wurden geführt die Zerstörung, Hunger, Qualen und den Tod zahlreicher unschuldiger Menschen mit sich brachten. Auch die Ausbeutung der Natur und die Zerstörung zahlreicher Tier- und Pflanzenbestände gehören dazu.
Es ist gut und wichtig, dass darüber kommuniziert wird, aufgeklärt wird.
Nur so erreicht man das Verständnis und die Herzen anderer.

Fatal ist es jedoch, wenn wir uns stets das Unwiedergutmachbare, bereits Geschehene vor Augen führen und somit für das Jetzt erblinden.
Die gewonnenen Ein- und Ansichten für eine humane und bessere Lebensweise im Einklang mit anderen Menschen und der Natur,  sollten es uns Wert sein, unsere Herzen ebenso für die in der Gegenwart existierenden Kriege, gesellschaftlichen Missstände und Naturprobleme zu öffnen. 
Die Vergangenheiten sind unwiederbringbar vorbei. Niemand kann sie mehr ändern.
Aber es gibt eine Zukunft für uns Erdenmenschen, in der die Handlungen von unserem Heute zählen.

Unsere Taten von heute setzen die Geschichte unseres Daseins auf unserem blauen Planeten weiter fort.
Wir dürfen es uns mit unserem heutigen Wissensstand, ethisch und moralisch nicht mehr erlauben uns an bereits Geschehenem aufzuhalten. Wir sind es der neuen Generation schuldig. Wir brauchen Uns und wir können nur mit der wunderbaren Natur Leben. 
Menschen sollten aus Fehlern lernen und nicht an deren Verarbeitung kleben bleiben.
Gedanken müssen weiteratmen und die Herzen weitertragen zu neuen bedrohten Ufern.

Der einzige Sinn aus der Lehre vergangener Grausamkeiten gegenüber Menschen und gegenüber der Natur, liegt in den Handlungen unserer Gegenwart.
Der Schlüssel für eine glückliche Zukunft der Spezies Mensch ist weder die Materie noch die Macht, sondern das  friedliche, hilfreiche Miteinander ohne Vorurteile. Geprägt von einem freud- und würdevollen Bewusstsein für die Natur.

MHM 2013


Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.
Leonardo da Vinci




• Kluge Pflanzen - oder wenn die Wissenschaft wertvolles Wissen abschafft

Forscher im Bereich der Landwirtschaft haben die wunderbaren Fähigkeiten zur Selbsthilfe bei Nutzpflanzen durch Überzüchtung und Gentechnik bereits völlig und unwiderruflich zerstört.

Z.B. hatte die Maispflanze einst die Fähigkeit sich bei einem Angriff durch die Maiswurzelbohrer (Käfer) selbst zu helfen. Sie hatte die kluge Eigenschaft ein bestimmtes Gas auszuströmen, das wiederum Fadenwürmer anlockte, die die Schädlingslarven der Maiswurzelbohrer auf natürlich Art bekämpften.
Diese natürliche, kluge Eigenschaft zur Selbsthilfe der Maispflanze ist gänzlich verloren gegangen.
Heute wird statt dessen mit hochgiftigen Pestiziden gearbeitet die unzählige und unvorhersehbare Nebenwirkungen mit sich bringen.
Der Schaden für Umwelt und Mensch ist dabei enorm.
Wenn Forscher gegen die Schöpfung spielen müssen sie damit rechnen, dass sie dabei verlieren. Und alle anderen mit ihnen. Wer kann das verantworten? 
Wachsamkeit gegenüber der Forschung ist angesagt.
Es ist höchste Zeit, dass in der Forschung und in der Landwirtschaft ein Umdenken und vor allem Umhandeln stattfindet!!!

MHM 2013


Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.
Charles Darwin




Januar 2013:

• Gegen die Studiengebühr

Liebe Visiorama Freunde! Sie können nur noch bis zum 30. Januar 2013 gegen die Studiengebühr stimmen.
Nehmen auch Sie Ihre Stimme wahr!

• Studenten sollten sich uneingeschränkt auf ihr Studium konzentrieren dürfen
• Eine Studiengebühr ist ungerecht . Sie benachteiligt wieder einmal die finanziell schwächer  gestellten Menschen. 
Und junge Menschen aus anderen Ländern, die z.B. neben dem Studium auch noch in die Sprachschule gehen.
• Bayern ist ein reiches Bundesland und hat die Studiengebühren nicht nötig
• Nach dem Studium und ab Einstieg ins Berufsleben werden ohnehin genug Steuern an den Staat bezahlt.
• Eine Studiengebühr begünstigt die Verschärfung von Zulassungsbeschränkungen da die Überlastung von studiengebührenfreien Bundesländern vorprogrammiert ist

Eintragungsstellen in München

1. Rathaus, Stadtinformation Marienplatz 8
2. KVR, Ruppertstr. 19 
3. Bezirksinspektion Mitte, Tal 31
4. Bezirksinspektion Nord, Leopoldstr. 202 a - Rückgebäude
5. Bezirksinspektion Süd, Implerstr. 9
6. Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstr. 33 (Friedenstr. 40)
7. Bezirksinspektion West, Landsberger Str. 486



Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin





Zur Quer Sendung vom 10.01.2013 im Bayerischen Fernsehen.


• Rechtsfrieden, Rechtssicherheit und Gerechtigkeit???

Das Fernsehteam des BR war vergangene Woche im Amtsgericht München anwesend um den Prozess gegen den Neonazi Norman Bordin zu verfolgen.
Das friedliche Fernsehteam wurde mehrfach angerempelt, die Kameras wurden verkratzt und beschmutzt. Das alles unter Anwesenheit der Sicherheitsbeamten des Amtsgerichtes München.
Keiner der Polizisten hielt es für nötig einzugreifen oder eine Abmahnung zu äußern. Die unangebrachten Verhaltensweisen in den Gerichtsräumen wurden einfach ignoriert und toleriert.
Die Stellungnahme hierzu kam vom Präsidenten des Amtsgerichtes München, Herr Gerhard Zierl.
Sein Kommentar zum Team des BR ist absolut unverständlich.
Herr Zierls fast schon zynische Aussage darauf war, dass die Alternative dazu ein komplettes Film- und Aufnahmeverbot in den Gerichtsräumen sei, dann würden solche Verhaltensweisen gar nicht aufkommen.
Diese absolut demokratiefeindliche und pressefreiheitseinschränkende Aussage, ausgerechnet vom Präsidenten des größten Gerichtes in Bayern ist erschütternd. Und ist es nicht genau dass, was die Neonazis erreichen wollen?
Die Bevölkerung hat ein Anrecht auf Informationen!!! Oder hat München etwas zu verstecken?
Die Vermutung liegt nahe, dass im Amtsgericht München mit zweierlei Maß gemessen wird.
Hätten sich Neonazi-Gegner oder Ausländer einem Fernsehteam gegenüber so verhalten, hätten dann die Sicherheitsbeamten nicht Sanktionen für derartige Regelverstöße im Gerichtsraum eingeleitet?

Das Team vom Bayerischen Fernsehen wird eine Anzeige gegen diese Leute  machen.
Das können wir nur begrüßen und sind der Meinung, dass auch die Sicherheitsbeamten wegen dem Nichteingreifen ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden müssten.
Für ein farbenfrohes, demokratisches Bayern und die Einhaltung von Regelungen.


Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi


Setzen auch Sie sich für ein kosmopolitisches Deutschland ein. Verbal und schriftlich. Nehmen Sie rassistische und faschistische Zuwiderhandlungen und Äußerungen nicht hin. Und erst recht nicht, wenn diese von Staatsbediensteten ausgehen. Diese sollten dringend abgesetzt werden da sie eine Gefahr für die Bürger und für die Demokratie darstellen.
Solche fehlgeleiteten Leute vertreten nicht die Meinung der Mehrheit in Deutschland. Diese ist für Frieden und ein tolerantes, menschenachtendes  Miteinander, 
wo es heißt: 
LIEBE DEINEN NÄCHSTEN und TUE NICHTS, WAS DU NICHT SELBST ERFAHREN WILLST.


Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Albert Einstein




• Dezember 2012 - Tierquälerei!!! - Gerichtsurteil in Bremen

Im Dezember 2012 wurde am Oberverwaltungsgericht Bremen darüber geurteilt ob Mediziner weiter grausame Forschungen an Affen (Makakenaffen) ausüben dürfen.
Trotz erdrückender Beweislage über die ethische Unvertretbarkeit solcher unnötiger und absolut unrelevanter Versuche, hat das Gericht kein Verbot solcher Forschungen ausgesprochen. Nicht einmal eine Revision wird zugelassen.

Ist die Forschungsfreiheit grenzenlos? Und die Würde eines uns zu 99 Prozent ähnlichen Lebens nicht? Wie viel fehlt dazu,  dass auch an Menschen derartige Versuche ausgeübt werden - 1 Prozent???
Oder werden Versuche am Menschen bereits ausgeübt? Wie man weiß, werden viele Pharmaprodukte in letzter Instanz, bevor sie zu uns in den Markt gelangen, den Menschen in Afrika (und anderen armen, bzw. armgehaltenen Ländern wie Indien) ohne deren Wissen zu Versuchszwecken verabreicht. Diese Versuche führen zu schweren Erkrankungen und zum Tod.
Das Urteil vom Oberverwaltungsgericht in Bremen ist ein absolutes Armutszeugnis für die deutsche Justiz. Spielt bei diesem Urteil etwa die Pharmaindustrie eine Rolle? Ansonsten ist dieses lebensverachtende Urteil nicht zu erklären.

Bitte setzen Sie sich für das Ende solcher Versuche ein. Wenden Sie sich auch an die Politiker. 
Z.B. an die Bundeslandwirtschaftsministerin Frau Ilse Aigner oder direkt an den Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises.

Nur so kann das Elend gestoppt werden.


Wir haben alle das Eine gemeinsam. Wir sind Erdeaner.
Mona Harun Mahdavi  




In diesem Sinne:
"...Make the world a better place. For you and for me and the entire human race".










































































































































































































































































































































































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2022 zweite Jahreshälfte

22.08.2022 Damit die Dinge bleiben, müssen sie sich verändern. 10 Jahre Visiorama!  Ein Dankeschön an die Treue unserer Leserinnen und Leser...